Volksgarten: Maßnahmen zeigen Wirkung

„Im Mai 2024 hat das Frie­dens­büro sei­ne Ar­beit im Park auf­ge­nom­men. Ziel war es, re­la­tiv rasch ins Tun zu kom­men. Und das ist uns sehr gut ge­lun­gen. Mitt­ler­wei­le zei­gen die ge­mein­sa­men Be­müh­un­gen Wir­kung“, sagt Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr.

So hat Graz sich verändert

11-03-22 Was seit dem 17. No­vem­ber 2021 ge­lun­gen ist. Bei der Ge­mein­de­rats­wahl vom 26. Sep­tem­ber 2021 ist die KPÖ mit 28,84 Pro­zent erst­mals zur stim­men­stärks­ten Par­tei in Graz ge­wählt wor­den. Seit dem 17. No­vem­ber…

Weitere 500.000 Euro für Grazer Breitensport

09-09-25 Trotz des städ­ti­schen Spar­drucks kön­nen die Sport­dach­ver­bän­de AS­KÖ, AS­VÖ und Sport­u­ni­on 2026 mit ei­ner hal­ben Mil­li­on Eu­ro un­ter­stützt wer­den. „Mit den zu­sätz­li­chen Mit­teln set­zen wir ein wich­ti­ges…

19.Sep. 17:00

KPÖ Bildungzentrum
Lagergasse 98a
8020 Graz

In Kooperation mit dem Landtagsklub der KPÖ Steiermark

Wünschen Sie sich eine gerechtere Welt? Inklusion, Solidarität und Gerechtigkeit lassen sich am besten radikal denken. Denn unser bestehendes System wirkt oft als Barriere für echte Inklusion. Selbst der Begriff ist zum Schlagwort unserer Zeit geworden: Die Politik veranstaltet Inklusions-Dialoge, überarbeitete „Behinderten“-Gesetze tragen nun das Label Inklusion, und überall bemüht man sich modern, fair und sozial aufzutreten. Tatsächlich aber bleibt der aktuelle Inklusionsdiskurs meist nur oberflächlich: Wo Inklusion draufsteht, ist nur selten Inklusion drin. Radikale Inklusion stellt grundlegende Fragen an unsere Gesellschaft: Wer profitiert, wer wird benachteiligt unter den bestehenden Strukturen? Und wie erreichen wir wirkliche Teilhabe für alle?

Die Autorin Hannah Wahl stellt ihr Buch „Radikale Inklusion“ vor – eine Streitschrift für mehr Gerechtigkeit und gelebte Solidarität.

Anmeldung: per E-Mail an bildungsverein@kpoe-steiermark.at. Bitte geben Sie auch kurz Bescheid, falls Sie mit dem Rollstuhl kommen, damit wir den barrierefreien Zugang bestmöglich organisieren können.

25.Sep. 19:00

KPÖ Bildungzentrum
Lagergasse 98a
8020 Graz

Texte gegen das Schweigen – Stimmen für Solidarität

Nach wetterbedingter Verschiebung im Juni findet der Poetry Slam gegen Rassismus nun im September statt. Jene, die damals dabei sein wollten, bekommen jetzt eine neue Gelgenheit – und alle anderen auch!

Starke Worte gegen Ausgrenzung: Beim Poetry Slam gegen Rassismus stehen Poet*innen auf der Bühne, die mit ihren Texten Haltung zeigen – laut, ehrlich und unbequem. In ihren Performances geht es um persönliche Erfahrungen mit Rassismus, gesellschaftliche Ausgrenzung und den alltäglichen Widerstand dagegen. Aber auch um gelebte Solidarität, Hoffnung auf Veränderung und die Vision einer Welt, in der Menschenrechte unteilbar sind. Der Abend ist eine Einladung zum Zuhören, Mitfühlen und Weiterdenken – jenseits von leeren Floskeln und Symbolpolitik.

Veranstaltet wird der Poetry Slam in Kooperation mit dem Kurator sowie Moderator des Abends Muhammed Dumanli, der auch selbst performt. Als Feature-Gast ist die beeindruckende Donia Ibrahim mit dabei – weitere Poet*innen werden in Kürze bekannt gegeben. Zusätzlich gibt es eine offene Liste: Wer selbst auftreten und über eigene Erfahrungen mit Rassismus oder Ausgrenzung sprechen möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu melden – einfach per Mail an: mdumanli2013@outlook.com.

Kommt vorbei, bringt offene Ohren mit – und zeigt gemeinsam mit uns Haltung.

Eintritt: Freiwillige Spende

3.Okt. 20:00

Volkshaus Graz
Lagergasse 98a
8020 Graz

Lesung und Buchpräsentation mit Stefanie Sargnagel

Was passiert, wenn eine österreichische Autorin für ein Semester in den amerikanischen Mittleren Westen zieht? Stefanie Sargnagel hat es ausprobiert und darüber geschrieben. In ihrem Buch Iowa verarbeitet sie ihre Erlebnisse an einem kleinen College mitten im ländlichen Nirgendwo der USA: lakonisch, scharf beobachtet, sarkastisch und immer wieder überraschend komisch.

An diesem Abend liest sie aus Iowa und lädt zu einer Reise durch ein anderes Amerika - und durch ihre ganz eigene Sicht auf Welt, Sprache und Gesellschaft. Gemeinsam wollen wir einen Abend lang in ihre Texte eintauchen - Geschichten über Maisfelder, akademische Rituale, Einsamkeit, Bürokratie und kulturelle Missverständnisse. Dabei stellt sich die Frage: Wie blickt jemand aus Wien auf das Leben in den USA? Und was sagt das über unsere eigene Gesellschaft?

Nach der Lesung gibt es Raum für Austausch und Diskussion über Literatur, Humor und Gesellschaftskritik, bei einem Getränk im Volkshaus.

Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf auf https://www.oeticket.com/ (22 Euro) oder an der Abendkassa (24 Euro) nur solange der Vorrat reicht.

14.Okt. 19:00

KPÖ Bildungzentrum
Lagergasse 98a
8020 Graz

Vortrag mit Leo Kühberger

Eine Einführung in das Leben und Werk von Karl Marx an einem Abend? Geht nicht. Aber wir machen es trotzdem. Mit einer Reihe von Zitaten aus seinen Texten, wie dem "Kommunistischen Manifest" und dem "Kapital" werden wir nicht nur seine Sprachgewalt und seinen Humor kennenlernen, sondern vor allem der Frage nachgehen, worum es in diesen Texten eigentlich geht. Wir werden mit dem einen oder anderen Mythos aufräumen und zugleich herausarbeiten, dass es bei einem derart umfangreichen und komplexen Werk nicht die eine wahre Interpretation geben kann. Aber vor allem wird an diesem Abend deutlich werden, dass, wenn wir den Kapitalismus verstehen und überwinden wollen, sein Werk heute mindestens genauso relevant ist wie vor 150 Jahren.

Leo Kühberger ist gelernter Historiker, war von 2006 bis 2015 im KPÖ-Bildungsverein tätig und arbeitet heute bei der Eisenbahn.

Tipp: Am 15.11. findet ein ganztägiges Einführungsseminar in das Marx'sche Werk stat. Anmeldung per E-Mail an: bildungsverein@kpoe-steiermark.at

23.Okt. 19:00

KPÖ Bildungzentrum
Lagergasse 98a
8020 Graz

Buchpräsentation mit Heimo Halbrainer

Anfang des Jahres 1939 schlug die Gestapo zu und verhaftete in Graz sowie in der Ost- und Weststeiermark die von August Pirker nach dem "Anschluss" 1938 neu aufgebauten Widerstandszellen der KPÖ. Pirker wurde in der Folge vom Volksgerichtshof zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt, die er aber nicht zur Gänze verbüßen musste, denn 1943 wurde er in das Strafbataillon 999 eingezogen und nach Griechenland in Marsch gesetzt. Dort unterstützte er zunächst den griechischen Widerstand, ehe er 1944 zu den griechischen Partisanen überlief und in ihren Reihen mitkämpfte. Über seine Zeit bei den griechischen Partisanen der ELAS hat August Pirker ein Manuskript verfasst, das nun als Buch mit weiteren Informationen über seinen Widerstand in Österreich und dem Widerstand der 999er in Griechenland vorliegt.

Wir laden herzlich ein zu dieser Buchpräsentation ein, bei der der Historiker Heimo Halbrainer – wissenschatlicher Leiter von CLIO, Verein für Geschichte- und Bildungsarbeit – sein Werk vorstellen und spannende Einblicke in die bewegte Lebensgeschichte August Pirkers geben wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über den Widerstandskämpfer und die historischen Zusammenhänge zwischen Österreich und Griechenland in der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu erfahren.


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Das hat die KPÖ mit Eggenberg vor

27-01-22 Mit der So­zial­ar­bei­te­rin Ka­rin Gru­ber hat Eg­gen­berg ei­ne neue Be­zirks­vor­ste­he­rin. Das Gra­zer Stadt­blatt spricht mit ihr über ih­ren Lie­b­ling­s­ort, das…

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VOLKShausFEST 2023

04-08-2023 Das Volks­haus­fest 2023 bie­tet ei­ne ge­müt­li­che At­mo­sphä­re und ein in­ter­es­san­tes Pro­gramm in der La­ger­gas­se 98a, 8020 Graz.